LEBENSKRAFT ATEM

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Das Lebenskraft spendende Wesen einer Yogaübung liegt in der bewussten Atemführung „Pranayama“. Die Übungenspositionen „Asanas“ in Koordination mit dem Atem „Prana“ belebt verspannte und inaktive Körperbereichen.

AUSZUG AUS EINEM INTERVIEW VON T. KRISHNAMACHARYA:

FRAGE: Wie ist das Vorgehen beim Üben von „ASANAS“?

Krishnamacharya: Körperübungen „Asanas“ sind ein wichtiges Mittel um Krankheit zu mindern und die eigenen Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.

Beim Üben von Körperpositionen „Asanas“ sind Bewegungsabläufe und Atemführung „Pranayama“ auf die Fähigkeiten sowie die aktuellen Bedürfnisse des Übenden abzustimmen. Wird nicht korrekt geatmet sind die Übungen Zeitverschwendung.

Wer ist für Yoga geeignet?

Krishnamacharya: Jeder Mensch, der den Wunsch hat, die Freude zu erfahren, die aus Yoga entsteht, kann Yoga üben. Weder Herkunft, Familientradition, Religion, Geschlecht, Alter, Besitz oder gesellschaftliche Stellung präsentieren jemanden oder schränken ihn ein, Yoga zu üben.

Es ist wichtig von jemanden zu lernen der die unterschiedlichen Glieder „Yogangas“ des Yoga sowie dessen Zusammenhänge versteht. Wer nicht entsprechend übt oder sein Wissen aus Büchern oder zweifelhaften Quellen bezieht, hat nicht das Recht, Yoga dafür verantwortlich zu machen, wenn die positiven Ergebnisse ausbleiben.

 T. Krishnamacharya [1888-1989] Interview aus dem Jahre 1938


[Bild 1] Yogalehrer T. Krishnamacharya „Mulabhandhasana“ 

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